Unser Bild vom Kind
„Erkläre mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere, lass es mich tun und ich verstehe.“

(Konfuzius)

Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind mit all seinen Bedürfnissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen, Erfahrungen, Stärken und Schwächen. Jedes Kind ist eine eigene feinfühlige Persönlichkeit, mit einer individuellen Lebenssituation. Wir unterstützen es, sich selbstbewusst zu entwickeln, dabei Selbstvertrauen aufzubauen und so zu einer eigenen verantwortlichen Persönlichkeit heranzuwachsen.

Wir orientieren uns bei der Arbeit mit dem Kind an Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan und handeln nach unseren Grundwerten. Wir sehen das Kind als handelndes Wesen, als Akteur seiner Entwicklung. Dabei hat jedes Kind sein eigenes Entwicklungstempo.

Lernen geschieht nach seinen eigenen inneren Bauplan in „sensiblen Phasen“, also dann, wenn das Kind offen dafür ist.

Wir Mitarbeiter unterstützen das Kind während seines Entwicklungsprozesses, indem wir es gut beobachten und daraufhin situationsorientiert auf seine individuellen Bedürfnisse eingehen, gezielt geplante Lernerfahrungen anbieten (ganzheitliche Förderung) und ihm genug Zeit geben, sich selbständig und in der Auseinandersetzung mit anderen Kindern zu entfalten.

Das geschieht vor allem im Freispiel, denn Kinder sind wissensdurstig, neugierig und begeisterungsfähig.

In unserem Alltag achten wir grundsätzlich auf einen wertschätzenden und respektvollen Umgang mit jedem einzelnen Kind und auch der Kinder untereinander.

Wir versuchen ihnen Geborgenheit und Sicherheit zu geben, indem feste Bezugspersonen eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen und die Kinder durch den Tag begleiten. Ebenso durch eine  sich wiederholende Struktur (Tagesablauf), durch Rituale und durch Raum für freie Entscheidungen, aber auch durch das Aufzeigen notwendiger Grenzen.

Wir sehen jedes Kind als einzigartige Persönlichkeit, dass sich durch aktives Handeln seine Umwelt erschließt und versucht, diese zu verstehen.